Reparaturbonus Salzburg

Reparieren statt Wegwerfen – holen Sie sich Ihre Förderung!

Die beste Form mit Abfällen um zugehen, ist sie zu vermeiden. Das Reparieren von (nur geringfügig) beschädigten Geräten kann einen wesentlichen Beitrag zur Abfallreduktion leisten.

Daher unterstützt das Land Salzburg das Reparieren von Elektro- und Elektronikgeräten jetzt auch finanziell.

Ein Förderansuchen kann jeder private Salzburger Haushalt stellen, der eine Reparatur bei einem im Reparaturführer Salzburg gelisteten Betrieb durchgeführen lässt. Gefördert werden Reparaturen von z.B.: Haushaltselektronik, Waschschinen, Gesschirrspüler, Kühlgeräte usw. (siehe Downloads "Geräteliste").

Sie brauchen dazu
- die Rechnung des Reparaturbetriebes (Rechnungsdatum ab 19.11.2019, zumindest € 40,-) und
- Ihren Zahlungsnachweis oder den Beleg aus der Registrierkasse

Machen Sie mit und leisten Sie Ihren aktiven,persönlichen Beitrag zur Abfallvermeidung.
Mehr Infos dazu: https://www.salzburg.gv.at/themen/umwelt/abfall/abfallwirtschaft/reparaturbonus
Bild: Dr. Heinrich Schellhorn (Bildquelle: Land Salzburg)

Schutz vor Elektrosmog

Der Strom- und Datenhunger wächst

Die Digitalisierung ist ein Megatrend. Sie durchdringt jeden Lebensbereich mit einer Vielzahl neuer, smarter Produkte und Dienstleistungen. Wir bewegen immer größere Datenmengen und das Smartphone ist inzwischen ständige Begleiter im beruflichen und privaten Alltag. Der rasant fortschreitende Ausbau der Mobilfunknetze führt in den Siedlungs- und Erholungsgebieten zu einer deutlichen Erhöhung der bisherigen hochfrequenten elektromagnetischen Strahlen. Ob die elektromagnetischen Wellen dem Menschen schaden können, ist noch nicht abschließend geklärt. Bei den Geräten gibt es noch viel Forschungsbedarf.
Sie können jedoch die mögliche Strahlenbelastung verringern indem Sie zum Beispiel:

Ein Head-Set verwenden. Die Intensität der elektromagnetischen Wellen nimmt bereits in wenigen Zentimetern Entfernung von der Handy-Antenne deutlich ab.

Gute Verbindung nützen. Ist der Empfang gut, muss das mobile Gerät nicht mit voller Leistung senden (wie z.B. im Zug oder im Auto) , die Strahlung sinkt.

Handys sind kein Spielzeug. Kinder reagieren weitaus empfindlicher auf die Umwelteinflüsse – also auch auf Strahlenbelastung - als Erwachsene. Das Handy sollte kein ständiger Begleiter sein.

Zum Nachdenken: Früher sah man Eltern, die mit ihrem Baby im Kinderwagen schäkerten, heute schauen viele Mütter und Väter mehr aufs Smartphone als auf ihren Nachwuchs dessen Blicke vom Kinderwagen aus ins Leere gehen.

Auch viele Babyfone setzen Kinder unnötig starkem Elektrosmog aus, sie senden häufig mit gepulster Funktechnologie, wie sie auch in Handys oder Schnurlostelefonen (DECT) verwendet wird.

Verdeckte Quellen ausschalten. Nicht nur Handys erzeugen elektromagnetische Wellen, sondern auch kabellose Telefone, Radiowecker, Ladegeräte und Computer.

Mobiltelefon und WLAN ausschalten wenn sie nicht benötigt werden – z.B. in der Nacht.

Bildquelle: pixabay

Oktober 2019

Die Gemeinde Henndorf schenkt ihren Jugendlichen zwischen 16 und 20 Jahren Taxigutscheine für die Heimfahrt.

Ab 01.01.2020 werden  sich junge HenndorferInnen mittels
S-Pass-App, der offiziellen Salzburger Jugendkarte,  kostenlose Taxigutscheine direkt auf´s Smartphone holen können.

Die Gemeinde Henndorf unterstützt damit sowohl die Mobilität als auch die Sicherheit ihrer Jugendlichen mit Gutscheinen für Taxifahrten. 

Detaillierte Informationen gibt’s ab Jänner 2020 am Gemeindeamt.

In die richtigen Faktoren investieren

Ein Besuch bei der Henndorfer Firma Vivid Planet – nominiert für den Bauherrenpreis 2019

Im Gespräch: Birgit Winkler / e5 Team Henndorf mit den Geschäftsführern Erich Lechenauer und Adi Dax

Von der Altentannstraße aus kaum zu sehen, ist in den vergangenen Monaten das Firmengebäude der Vivid Planet Software GmbH im neuen Gewerbegebiet von Henndorf entstanden.

„Eher zufällig“ meint Geschäftsführer Erich Lechenauer. Denn eigentlich wollte er einen Firmensitz in ruhiger Lage und dafür schien der Platz „hinter dem Betonwerk“ nicht ideal. An ihrem bestehenden Standort platzte das Unternehmen jedoch aus allen Nähten, ein Neubau war unausweichlich.

„In unseren Überlegungen war der Leitgedanke immer: Wenn, dann g‘scheit!“ so Lechenauer weiter. Die Vorgaben für das neue Bürogebäude waren schnell klar:

ein Standort in Henndorf, höchstes Maß an Arbeitsqualität für das Team sowie regionale Wertschöpfung bei Material und Ausführenden. Die Herausforderung für Architekt Tom Lechner

von der LP architektur ZT war daher, kein klassisches Bürogebäude zu entwickeln, sondern ein Arbeitsumfeld der besonderen Art für das 3.000m² große Areal zu schaffen.

Arbeiten im „Mischwald“ mit Blick ins Grüne

Nach knapp 10 Monaten Bauzeit können die beiden Geschäftsführer Erich Lechenauer und Adi Dax nun stolz auf ihren neuen Firmensitz blicken, der auch Standards für umweltbewusstes und nachhaltiges Bauen setzt.

Heimische Holzarten (Fichte, Esche, Buche, Lärche und Eiche) dominieren das Gebäude und geben den Arbeits- und Freitzeitbereichen ein angenehmes Raumklima. Einige Teilbereiche im Gebäude wurden ganz im Sinne der Nachhaltigkeit mit Schafwolle gedämmt.
Anstatt der üblichen Prefastrolschüttung im Fußboden beharrten die Bauherren auf einer umweltfreundlicheren Lösung die nach anfänglichen Schwierigkeiten mit Leca Ton gefunden wurde.

Eine Luftwärmepumpe liefert Warmwasser und dient zur Heizung und Kühlung des Gebäudes. Die Wohnraumlüftung erfolgt über im Boden verbaute Konvektoren, die ausreichend Frischluft ins Innere der Büroräume bringen.

Der Strom wird selbst erzeugt: Die PV Anlage am Dach mit 23 kWp Leistung versorgt momentan den Großteil der Anlage mit Strom. In einer nächsten Ausbaustufe – sobald der tatsächliche Stromverbrauch evaluiert ist - werden weitere PV Module verlegt und ein Stromspeicher installiert.
Wie sehr Umweltschutz und Energiesparen den beiden Geschäftsführern ein Anliegen ist, sieht man auch an vielen weiteren Details:
- So sorgt ein „Alles aus“ Schalter der intelligenten Gebäudesteuerung dafür, dass zu Büroschluss keine unnötigen Stromverbraucher am Netz bleiben (ganz nach dem Motto: Der Letzte dreht das Licht ab!
- Alle Mitarbeiter bei Vivid Planet erhalten auf Wunsch kostenlos eine Jahreskarte für den öffentlichen Verkehr.
- Für kurze Wege stehen den MitarbeiterInnen E-Bikes zur Verfügung, für längere Fahrten wurde ein Elektroauto angeschafft. Ein Wunschtraum wäre noch die Anbindung des Gewerbegebiets an das Radwegenetz der Gemeinde Henndorf, damit die Fußgänger und Radfahrer auch wirklich sicher zur Arbeit kommen.
- Im Gemeinschaftskühlschrank finden sich hauptsächlich Bio Produkte aus regionaler Produktion. Obst und Gemüse stehen in großen Holzschalen zur freien Entnahme bereit.
- Das Gemeinschaftsprojekt „Gemüsegarten 2.0“ nimmt bereits erste Formen an. So werden im Garten Gemüse oder Kräuter gepflanzt, die in der großzügigen Profi-Küche beim gemeinsamen Kochen ihren Einsatz finden.

Andere Lösungen suchen, neue Wege gehen, die Wertschöpfung in der Region lassen und in die richtigen Faktoren investieren - mit diesem Rezept entstand ein Vorzeigegebäude in Henndorf. Nicht umsonst wurde das Bauprojekt von Architekt Tom Lechner für den Bauherrenpreis 2019 nominiert und hat sich die Vivid Planet Software zu einem höchst attraktiven Arbeitgeber in der Region entwickelt.

Und die Lage? „Im Gegensatz zu meinen anfänglichen Bedenken, hat sich dieser Ort in einen wahren Kraftplatz verwandelt.“ so Lechenauer. Dass er entscheidend dazu beigetragen hat, winkt er bescheiden ab.

Aktion „Henndorf radelt“ 

22.459 km legten die Henndorfer Radlerinnen und Radler, die sich bei der Aktion „Salzburg radelt“ für die Gemeinde Henndorf angemeldet hatten, zwischen März September, zurück. 

Die Hauptaktion von "Österreich radelt" lief in allen neun Bundesländern von 21. März bis 30. September. Sie fand ihren Abschluss durch Preisverlosungen mit vielen Gewinnmöglichkeiten auf Bundes-, Landes- und Veranstalterebene. So gab es als Hauptpreis eine Zugreise nach Berlin mit Radrundfahrt zu gewinnen!

In Henndorf gab es als kleines Dankeschön für alle  Starterinnen und Starter einen Henndorf Einkaufgutschein und einen praktischen Schlauchschal vom Land Salzburg – persönlich überreicht von den Mitgliedern des Mobilitätsteams Birgit Winkler und Alois Hemetsberger.

Aber damit hören wir natürlich nicht auf zu radeln: Die Radelkalender der Website bleiben offen, jeder/jede kann unter dem Motto #weiterradeln seine Kilometer weiterhin eintragen.

Neue Busverbindung: Henndorf / HTL Itzling / Hauptbahnhof

Ideal für HTL-SchülerInnen, SchülerInnen aus dem musischen Gymnasium, einigen Berufsschulen und MitarbeiterInnen des Techno-Z.

Linie 130: Neumarkt / Henndorf / Eugendorf / via A1 / Salzburg HTL Itzling

07:03 – Henndorf Ortsmitte
07:14 – Eugendorf Ischlerbahnstraße
07:28 - Salzburg Kirchentraße HTL
07:29 – Salzburg Andreas Hoferstraße /Postbus
07:30 - Salzburg August Gruber Straße
07:32 – Salzburg Hauptbahnhof

Mehr Infos über Busverbindungen und Tarife finden Sie auf https://salzburg-verkehr.at/

Sicherheitsaktion „Toter Winkel“ in der Musikmittelschule Henndorf

Für eine sichere Teilnahme unserer Kinder am Verkehrsgeschehen

Unfallursache „toter Winkel“
Jedes Jahr gibt es schwere Verkehrsunfälle, häufig auch mit Todesopfern, weil Lkw-Fahrer beim Abbiegen einen Fußgänger oder Zweiradfahrer übersehen, der sich im „toten Winkel“ befindet und im entscheidenden Moment für Lkw- und Pkw-Lenker „unsichtbar“ ist.
Der beim PKW Fahrer übliche „Schulterblick“ geht im LKW Cockpit ins Leere.

Besonders bei ampelgeregelten Kreuzungen entsteht diese Gefahrensituation. Kinder laufen noch schnell vorne am LKW vorbei, Radfahrer auf dem rechten Fahrstreifen werden vom rechts abbiegenden LKW übersehen.

Schülerinnen und Schüler der Musikmittelschule Henndorf konnten diese Situation hautnah erleben. 

Eine ganze Klasse verschwindet im „toten Winkel“

Erst aus der Fahrerperspektive wurde vielen SchülerInnen bewusst, wie gefährlich es ist, sich seitlich oder zu nahe vor einem LKW aufzuhalten. Der Sichtwinkel ist trotz Zusatzspiegeln eingeschränkt, und die SchülerInnen staunten nicht schlecht darüber, dass sie ihre KlassenkollegeInnen im „toten Winkel“ nicht sehen konnten – die ganze Klasse „verschwand“

förmlich aus dem Blickfeld.

Die Klassenkolleginnen links neben dem LKW waren vom  Cockpit aus nicht zu sehen. Auch das Mädchen vor dem LKW ist für den Fahrer „unsichtbar“

„Es geht uns darum zu vermitteln, was jeder/jede selbst für seine Sicherheit tun kann“ meint Jürgen Witzemann von PRAEVENTUR, der in Zusammenarbeit mit Ursula Hemetsberger/Radverkehrskoordinatorin des Landes Salzburg und dem Mobilitätsteam Henndorf diese Aktion in Henndorf durchführte.

„Halte Abstand, suche immer den Blickkontakt mit dem Fahrer, sei aufmerksam im Straßenverkehr und ein Vorbild für kl

eine Geschwister und andere Kinder“, lautete eine Kernbotschaft für die SchülerInnen an diesem Vormittag.

Wußten Sie das….

..nur 3-5 % der Unfälle im Straßenverkehr durch Zufall passieren hingegen 95-97% durch menschliches Versagen. An sich eine gute Nachricht denn am menschlichen Versagen kann man gegensteuern, beim Zufall nicht.

Oktober 2019

Elterntaxi ade, ich geh!
Kindergarten und Volksschule Henndorf sammeln Klimameilen

Im Kindergarten Henndorf verteilte die Klimafee Lila (siehe Bürgerinfo 3/2019) die Klimameilen Sammelpässe und auch in der Volksschule starteten die Mädchen und Buben, um im Mai und Juni umweltfreundlich zurückgelegte Klimameilen zu sammeln.

(Bild) Die1c Klasse der VS Henndorf:  Tim, Jonas, Nils, Eva, Rüveyda, Lara, Marlene, Andrea, Luis, David, Lotti, Pascal, Lisa, Laurenz, Luisa, Görkem, Lukas, Lia, Anna, Laura und Florian mit Ihrer Lehrerin Andrea Schider.

Warum Klimameilen sammeln?
Stau in der Früh vor Kindergarten und Schule; gestresste Eltern und Kinder; das muss nicht sein. Durch die Klimameilen Aktion wird der Weg zum „Arbeitsplatz“ der Kinder spannend, gesund und überdies noch klimaschonend.

Kinder brauchen viel Bewegung. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad in die Schule zu gelangen ist nicht nur gesund und macht Spaß, es fördert auch die Aufnahmebereitschaft und Konzentrationsfähigkeit.

Mit dem Bus, zu Fuß, mit dem Roller oder mit dem Fahrrad
Dafür gab es jeweils Sticker in den Sammelpass und am  Ende der Aktion eine kleines Dankeschön. Die gesammelten Meilen reisen zur UN Klimakonferenz, wo sie mit Klimaschutzwünschen der Kinder an VertreterInnen des UN Klimasekretariats übergeben werden.

Spaß, Abenteuer und der Geruch von frischem Gebäck in der Nase
Nach Abschluss der Aktion besuchten wir die Klasse 1c der Volksschule Henndorf und haben die  Schülerinnen und Schüler nach Ihren Erlebnissen beim Klimameilen-sammeln gefragt:

„Wir konnten Tiere beobachten und haben Eierschalen von einem Vogelnest gefunden“
„Ich habe beim Bäcker die frischen Semmerl aus der Backstube gerochen“
„Wir haben uns immer getroffen und sind gemeinsam den Weg gegangen – das macht mehr Spaß, als alleine zu gehen.“
„Am Weg durch den Park hat es besser gerochen als an der Hauptstraße neben den Autos“
„Mit dem Wetter hab ich kein Problem – ich gehe auch wenns regnet“
„Ich werde auch in den Ferien viel mit dem Fahrrad fahren“

Wir bedanken uns beim Team des Kindergartens und der Volksschule, dass Sie gemeinsam mit dem e5 Team diese Aktion umgesetzt haben und natürlich bei allen Eltern, die Ihre Kinder nicht mit dem „wohlgemeinten“ Elterntaxi in den Kindergarten oder die Schule bringen. Den Kindert taugts auch im neuen Schuljahr und der Umwelt auch J

Text und Bild: Birgit Winkler / e5 Team Henndorf

Steigen Sie mit dem neuen REGIONENTICKET auf den öffentlichen Verkehr um.

Busfahren wird in Salzburg wesentlich günstiger und einfacher. Zusätzlich wird das Angebot deutlich erweitert. Eine Netzkarte für eine Region kostet ab 1.1.2020 € 365,-, eine für zwei Regionen nur € 495,-- und eine Jahreskarte für das ganze Bundesland € 595,--. Mit nur € 100,-- Aufpreis auf das Regionen-Ticket kann man dieses Ticket auf die ganze Familie übertragbar zu machen.“

Für Senioren, Studenten, Kinder und Jugendliche gibt es nochmals speziell vergünstigte Tarife.

Dieses neuen Regionalticket bietet mehr Leistung für weniger Geld und hilft unserer Umwelt. Jede Jahreskarte, ob für eine bzw. mehrere Regionen oder das ganze Bundesland Salzburg wird zur Netzkarte: Das bedeutet, dass Sie in der jeweils gewählten Region unbegrenzt in allen Öffis (Bus, Bahn) fahren können!

Detailinformationen finden Sie unter:https://salzburg-verkehr.at/tickets-preise/zeitkarten/regionentickets/

Im November startet der Vorverkauf für die neuen Regionentickets. Nützen Sie die neuen, günstigen Möglichkeiten und leisten Sie damit Ihren persönlichen Beitrag für Klima und Umwelt.

Um den Umstieg zu erleichtern, bietet die Gemeinde Henndorf die Möglichkeit, den öffentlichen Nahverkehr mit einem Schnupperregionenticket zu testen. Das Bürgerservice der Gemeinde Henndorf berät Sie gerne.

Juni 2019

Salzburg radelt & Henndorf radelt mit 

Lust auf mehr Bewegung? Radeln Sie sich fit und machen Sie mit beim neuen Radwettbewerb im Bundesland Salzburg. Noch bis zum 30. September zählt jeder Radkilometer.

Gemeinden, Vereine, Betriebe und natürlich alle RadfahrerInnen können mitmachen.Es sind keine sportlichen Höchstleistungen nötig!  Radfahren ist einfach, schnell und tut gut. Wer seine Wege radelnd zurücklegt, fördert die eigene Gesundheit, schont Geldbörse und Umwelt.
Neugierig geworden?  So einfach geht’s:

1. Anmeldung auf salzburg.radelt.at
2. Bei "Gemeinde" Henndorf am Wallersee auswählen
3. Alle mit dem Rad zurückgelegten Kilometer werden gezählt - egal ob zur Arbeit, zum Einkauf oder zum Sportplatz
4. Kilometerzahl direkt im Internet eintragen oder über die neue Österreich radelt App aufzeichnen! Das können Sie täglich, monatlich oder am Ende des Wettbewerbs machen. Auch ohne Internet kann man mitmachen. Teilnahmescheine erhalten Sie in der Gemeinde oder beim Klimabündnis Salzburg.
5. Tolle Preise gewinnen

Mitradeln und gewinnen
Wenn Sie während des Wettbewerbs für unsere Gemeinde mehr als 100 Kilometer radeln, machen Sie automatisch an der Schlussverlosung mit und können am Ende mit etwas Glück attraktive Preise gewinnen!

Kasperl und die Klimafee Lila zu Gast im Kindergarten Henndorf

"Kasperl, die böse Fee hat in Ulmendorf ganz viele Autos hergezaubert und die verstinken nun die gute Luft. Du musst unbedingt kommen und uns helfen." Diesen Brief schreibt die Klimafee Lila dem Kasperl und der macht sich natürlich gleich gemeinsam mit den Kindern auf nach Ulmendorf, damit die Menschen dort wieder gute Luft atmen können.

So beginnt die Geschichte vom Kasperl und der Klimafee im Kindergarten Henndorf. Wir waren begeistert, amüsiert, verzaubert und haben uns vor der bösen Hexe gefürchtet. Aber dank der Kinder ist alles gut ausgegangen.

Bevor der Kasperl mit der Klimafee zum Abschluss mit dem Roller eine Runde um den See gefahren ist, haben die Kinder nämlich Ideen gesammelt, was sie tun können, dass die Hexe nicht mehr so viel „Macht“ bekommt und so viele Autos auf die Straße schickt. Die Ideen gingen von zu Fuß gehen, Rad fahren oder mit dem Roller fahren bis hin zu der Idee auch mal zu Fuß zum Einkaufen zu gehen. So haben die Kinder auf sehr spielerische Weise erkannt, dass nicht jeder kurze Weg mit dem Auto zurückgelegt werden muss.

Die Kinder haben sich gemeinsam mit der Klimafee einen Zauberspruch ausgedacht und damit haben sie alles wieder schön gezaubert damit sie mehr Platz zum Spielen haben.

Birgit Winkler vom e5 Team war dabei und betreut das Projekt auch bei den noch folgenden Aktivitäten im Rahmen des laufenden Mobilitätsmanagements in Kooperation mit dem Klimabündnis Salzburg. Im Mai und wurden Klimameilen gesammelt, aber dazu ein ander mal mehr.

Auszeichnung für Henndorf bei der Energiegala

3e Status bestätigt 

Im Rahmen der Salzburger Energiegala 2019 wurden am 4. April zwölf e5-Gemeinden für ihre Erfolge in der kommunalen Energiearbeit ausgezeichnet.

Mit 3e ist in Henndorf ein guter Umsetzungsstand bei kommunalen Energie- und Klimaschutzmaßnahmen erreicht, bestätigt durch das e5-Audit 2018.

Das e5-Team hat sich das Ziel gesetzt, beim nächsten Audit den Status „4e“ zu erreichen. Was ist zu tun? Wo sind die Potenziale? Umgehört haben wir uns dazu bei unseren Nachbargemeinden, die im e5-Programm bereits eine Stufe weiter sind.

In den e5-Gemeinden Seekirchen, Köstendorf und Neumarkt ist die Wärmeversorgung besser aufgestellt. Wärme aus erneuerbaren Energiequellen hat für eine sichere, kostengünstige Versorgung und aus Klimaschutzüberlegungen einen hohen Stellenwert.

 Seekirchen punktet zusätzlich durch einen attraktiven öffentlichen Verkehr und zahlreiche Aktivitäten zur Belebung des Stadtzentrums. Köstendorf wiederum liegt vorne bei  Bauherrenabenden und Schülerprojekten sowie insgesamt einer sehr wirkungsvolle Öffentlichkeitsarbeit.

Vorrangig wollen wir in Henndorf den Umstieg von fossilen Heizsystemen auf erneuerbare Wärme forcieren. Die Gemeinde wird beim Gemeindeamt mit gutem Beispiel vorangehen und auf Pelletsheizung umstellen. Das neue Seniorenwohnheim soll ein Musterbeispiel bei Energie verbrauch und Wärmeversorgung werden. Den Besitzern von Einfamilienhäusern mit alten Ölkesseln wird der Wechsel auf erneuerbare Wärme durch Beratung und einmalig attraktive Förderungen schmackhaft gemacht. Im Öffentlichen Verkehr wird ab 2020 mit der geförderten Jahreskarte ein sehr attraktives Ticketangebot bestehen, das bei BürgerInnen und Betrieben intensiv beworben werden soll.

vl. LH-Stv. Dr. Heinrich Schellhorn, Bgm. Rupert Eder, Karin Schitter, Birgit Winkler, Harald Lixl (alle e5 Team Henndorf), Wolfgang Neumann (Energy Globe Initiator)
Foto Neumayr

© Land Salzburg/Neumayr

Carsharing Henndorf für den Energy Globe Award nominiert

Um den begehrten Energy Globe mit nach Hause zu nehmen, hatte es dann doch nicht gereicht, aber die Nominierung für diesen internationalen Preis war uns eine große Ehre.

Ein privater PKW wird durchschnittlich nur eine Stunde täglich genutzt. Die Kleingruppe Mobilität hat deshalb für die e5-Gemeinde Henndorf ein Carsharing-Konzept entwickelt. Durch den großen Erfolg des Projekts konnten mittlerweile ein zweiter Wagen angeschafft und 44 Mitglieder gewonnen werden. Dank dieser Initiative können mittlerweile einige Familien auf ein Zweitauto verzichten und sind trotzdem mobil.

Der Einstieg und die Fahrzeug Nutzung ist denkbar einfach gestaltet 

Der einzigartige Vorteil: Kosten entstehen erst, wenn Sie den Wagen nutzen.

Keine Mitgliedschaft, keine Fixkosten!

Um am Projekt "Car Sharing Henndorf" teilzunehmen füllen Sie bitte das Anmeldeformular aus und senden Sie uns dies bitte gemeinsam mit einer Kopie Ihres Führerscheines per Mail an winkler.henndorf@aon.at oder bringen Sie die Dokumente zum Gemeindeamt Henndorf.
Wir werden uns dann umgehend mit Ihnen in Verbindung setzten.

Alle nötigen Infos und Formulare finden Sie auf unserer Homepage: www.carsharing-henndorf.at

e5-Gemeinde  Henndorf / Kleingruppe Mobilität  / http://www.carsharing-henndorf.at 

Musikmittelschule Henndorf unterstützt die Aktion "Sauberes Henndorf"

Wie jedes Jahr beteiligte sich auch heuer die MMS Henndorf am 12.4.2019 wieder an der örtlichen Aktion „für ein sauberes Henndorf“. Um die 70 Schülerinnen und Schüler der Klassen ersten (1M, 1A) und dritten (3abm) Klassen schwärmten trotz regnerischem Wetter ausgerüstet mit Müllsäcken und Handschuhen rund um das Schulzentrum aus.

Zu den Spitzenreitern der üblichen achtlos weggeworfenen Gegenstände zählen nach wie vor Zigarettenstummel, Getränkedosen und Verpackungsmaterialien. Kurioses fand sich dieses Jahr auch: Ein verwittertes, schon teilweise überwachsenes Kinderkasperltheater.

Nur tlw. halb gefüllte Müllsäcke stellen für LehrerInnen und SchülerInnen eine vorläufig positive Bilanz dar. Das Umweltbewusstsein der Henndorferinnen und Henndorfer scheint in den letzten Jahren zugenommen zu haben, da von Jahr zu Jahr weniger „Erfolge“ gefeiert werden können.

Nach der Aktion wurden die Bemühungen der Kinder mit einer stärkenden Jause belohnt.

Landesprogramm Salzburg 2050

ein gewinnbringendes Netzwerk mit viel Know How für Unternehmen

Wie kann der Wandel hin zu einer energieautonomen Zukunft gelingen? Mit vielen starken Partnern! Immer mehr Salzburger Unternehmen arbeiten an ihrer Energieeffizienz, sie tragen damit einen wichtigen Anteil zum Klimaschutz bei.

Mit einem Unternehmer, der seit kurzem auch Teil dieses Netzwerkes ist, haben wir uns unterhalten. Nicht um ihm Rosen zu streuen, sondern um zu erfahren, wie man als Geschäftsmann clever rechnet, dies erfolgreich macht und es sich leisten kann in Innovationen und Visionen zu denken und investieren.

„Wir wollen zwar, stehen aber oft durch mangelndes KnowHow an unseren Grenzen, was den Klimaschutz betrifft. Daher haben wir uns im Jahr 2018 intensiv mit dem Salzburg2050 Programm des Landes Salzburg beschäftigt. Interessanterweise waren wenige bis gar keine Betriebe aus unserer Branche dabei. Typisch Bau, dynamisch wie immer!“ meint Peter Ebster – Geschäftsführer von Ebster Bau, auf die Frage, was der Auslöser für den Beitritt zum Salzburg 2050 Programm war.

Gerade seine Branche ist massiv gefordert, ist sie doch einer der Hauptmüllproduzenten als auch Ressourcenverbraucher.

An seinem Standort in Bischofshofen entsteht derzeit ein vom Umweltservice Salzburg begleiteter energieeffizenter Bauhof inkl. Montagehalle mit Bürotrakt.

An seinem Standort in Henndorf wurde vor kurzen eine PV  Anlage mit einer Modulfläche von 162m² und einer Leistung von 30,38kWp auf dem Firmendach aufgebaut.
Konzipiert ist die Anlage als Eigenverbrauchsanlage, der Überschuss wird in das Netz des Betreibers eingespeist. Die Eigenverbrauchs-Quote der kompletten Anlage (Photovoltaik und Batteriespeicher) wird/soll rechnerisch bei ca. 85% liegen.
Jährlich wurde somit eine Einsparung im Strombezug von ca. 25.000kWh berechnet.

Mit Sonnenstrom wird also auch der erste Tesla im Ebster Fuhrpark geladen. Als Teslafahrer kann er zum Beispiel das Batterieproduktions-CO2-Argument nicht mehr hören. Was dabei seiner Meinung vergessen wird: weltweit forscht diese Branche daran, wie Batteriemetalle substituiert werden können, billiger produziert werden kann trotz steigender Reichweite. Was macht die fossile Branche die letzten 20 Jahre? Von 10l auf 6l ist jetzt nicht der Wahnsinn.

Herr Ebster, was erwarten Sie sich von dem Salzburg 2050 Programm für Ihren Unternehmenserfolg?

„Ein gewinnbringendes Netzwerk, viel Knowhow vom Land samt deren Partnern und hoffentlich Erfahrungen, die wir als Immobilienprofis einbringen können.
Photovoltaik auf allen Immobilien, Innovationen bei dezentraler Stromproduktion bzw. -speicherung auf Baustellen, intensivierte Elektromobilität als erste Schritte.
In weiterer Folge eine integrierte Unternehmensgruppe, wo der Mindset der Mitarbeiter auf den Klimaschutz gepolt ist. Und wenn wir es gut machen, reicht die Wirkung sogar bei einigen bis in die privaten Gewohnheiten“

Interessierte Unternehmen finden hier umfangreiche Informationen über das Landesprogramm Salzburg 2050:

https://www.salzburg.gv.at/themen/umwelt/salzburg2050

30. StVo-Novelle: Neuerungen Radverkehr ab 1.4.2019

Mit 1. 4. 2019 tritt die 30. StVO-Novelle in Kraft. Änderungen betreffen u. a.:

• Reißverschlusssystem: Wenn ein Radfahrstreifen endet, gilt das Reißverschlusssystems, um so den Radfahrern ein gleichberechtigtes Einordnen in den anderen Fließverkehr zu ermöglichen. *
• Änderungen Radfahrprüfung: Ab heuer dürfen Kinder nach der Radfahrprüfung unbegleitet fahren, auch wenn sie erst 9 Jahre alt sind.
• Benutzung von Scootern: Künftig dürfen Scooter bereits ab dem 8. Lebensjahr ohne Begleitperson verwendet werden. Sofern keine Fußgänger gefährdet werden, darf mit kleinen Scootern in Schrittgeschwindigkeit auf dem Gehsteig gefahren werden. Dies gilt NICHT für elektrische Scooter.
• Transportfahrräder und Rad-Anhänger: mit einer Breite bis zu 100 cm dürfen Transporträder und Räder mit Anhänger den Radweg benützen (bisher 80 cm).

Alle Punkte der Novelle können Sie Nachlesen unter
https://www.klimaaktiv.at/mobilitaet/radfahren/stvo-novelle-2019.html

* gilt in Henndorf zum Beispiel beim Einordnen in den fließenden Verkehr beim Ende des Geh- und Radweges aus Richtung  Meilenstein kommend auf Höhe ehem. Bushaltestelle Gersbach.

Attraktive Förderung: 8.500 Euro für Ölkessel-Tausch

Seit März 2019 gibt es 8.000 Euro Förderung von Bund und Land für die Umstellung von Öl- oder Gaskesseln auf erneuerbare Heizsysteme. Der "Sanierungsscheck" des Bundes wird mit der Landesförderung kombiniert. Die Gemeinde Henndorf am Wallersee unterstützt mit zusätzlich 1.100,-- Euro. Jetzt ist somit ein optimaler Zeitpunkt gegeben, eine Heizungserneuerung im Sinne von Energieeffizienz und Klimaschutz anzugehen.

Das Wohngebäude muss älter als 20 Jahre sein. Vorrangig wird der Anschluss an ein Nah- oder Fernwärmenetz gefördert. Falls ein Netzanschluss nicht wirtschaftlich durchführbar ist, ist eine Holzzentralheizung (Pellets, Stückholz, Hackgut) förderbar. Für eine Wärmepumpe über Erdkollektoren, Tiefenbohrung oder Grundwasserbrunnen gibt es die gleiche Förderhöhe, wenn eine Fußbodenheizung im Gebäude mit max. 40 Grad Vorlauftemperatur vorhanden ist.

Förderfähig sind Maßnahmen, die seit Jänner 2019 gestartet wurden und spätestens bis 30. Juni 2021 abgeschlossen werden. Sollte der Bundesfördertopf bereits über den Sommer aufgebraucht sein, so wird das Land Salzburg einen eigenen „Ölkessel-Raus-Bonus“ aktivieren, allerdings mit einem deutlich geringeren Fördersatz.

Empfehlung des e5-Teams an alle Bürger, die mit einer älteren Öl- oder Gasheizung ausgestattet sind:

·         Mit Unterstützung der örtlichen Installateure oder der Energieberatung Salzburg noch vor Sommer eine Typenentscheidung für den passenden Heizungstausch treffen.

·         Den Förderantrag einfach von zu Hause unter www.raus-aus-dem-öl.at einreichen.

·         Die Umbauten können bis zur kommenden Heizperiode zeitgerecht umgesetzt werden.

·         Bei älterer Bausubstanz ist eine thermische Gesamtsanierung des Gebäudes zu empfehlen, mit attraktiver Kombinationsförderung Bund + Land Salzburg zuzüglich Gemeindeförderung. Dafür ist eine genauere Gebäudeplanung mit Kostenschätzung durchzuführen, die Umsetzung ist bis spätestens Mitte 2021 abzuschließen.

Information: www.e5-salzburg.at/news/2019/03/sanierungsscheck-2019.php

Förderungen der e5-Gemeinde Henndorf am Wallersee: www.henndorf.at

April 2019

Klimameilen – sammeln in Henndorf

Die Kleinen zeigen den Großen, wie’s geht

Nicht lange diskutieren, sondern einfach loslegen und das tun, was jede/r Einzelne zum Schutz unseres Klimas beitragen kann.

Die Klimameilen-Kampagne weckt bei Kindern, Eltern und PädagogInnen die Freude an klimafreundlicher Mobilität und motiviert zu autofreien Schul- und Freizeitwegen. Das bedeutet Spaß und Bewegung am Weg in den Kindergarten oder in die Schule
Eine "Klimameile" entspricht einem umweltfreundlich zurückgelegten Schul- oder Kindergartenweg. Wurde ein Weg ohne Auto bewältigt, so kann eine Klimameile in Form eines Aufklebers ins persönliche Sammelalbum geklebt werden. Die in ganz Österreich gesammelten Meilen werden gemeinsam mit den europaweit gesammelten Meilen bei der UN-Klimakonferenz überreicht.

Der Kindergarten Henndorf und die Volksschule starten im April damit, diese Klimameilen zu sammeln. Wir sind schon gespannt wieviel die Kinder zu Fuß, per Rad, auf dem Roller oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind.

Warum diese Aktion?

• Die Aktion befähigt Kinder, ihre Alltagswege selbständig und umweltschonend zurückzulegen.
• Umweltfreundlich zurückgelegte Wege ersparen der Atmosphäre unnötiges CO2 und helfen beim Klimaschutz.
• Die Kampagne hilft den Kindern, Regionalität zu begreifen und Energiesparpotenziale zu erkennen.
• Das Sammeln der Klimameilen macht den eigenen Beitrag zu einer nachhaltigeren Mobilitätsgestaltung (be)greifbar und honoriert umweltfreundliches Mobilitätsverhalten.
• Soziales Miteinander fördert Gemeinschafts- und Verantwortungsgefühl der Kinder.
• Bewegung an der frischen Luft fördert die körperliche Entwicklung und die Konzentration im Unterricht.
• Sicheres Verkehrsverhalten lernen Kinder nur durch Übung.
• Beim Erobern der Alltagswege entwickeln sie ein Gefühl für Entfernungen und Zeiten und trainieren ihren Orientierungssinn.

„Raus aus dem Öl“ Bonus und Sanierungsscheck für Private

In Fortsetzung zum Beitrag „Heizen Sie mit einem Ölkessel?“ informieren wir nun über die Fördermöglichkeiten im einzelnen:

Umstellung eines fossilen Heizungssystems (ÖL, Gas, Kohle, Koks, Allesbrenner) auf eine klimafreundliche Heizungsart
Hier gibt es eine Förderung des Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, die über die Kommunalkredit Public Consulting (KPC) abgewickelt wird. Als klimafreundliche Heizsysteme gelten der Anschluss an ein Nah- oder Fernwärmenetz oder –wenn dies nicht möglich ist – eine Holzzentralheizung bzw. eine Wärmepumpe.
Wer wird gefördert: Eigentümer oder Miteigentümer, Bauberechtigte oder Mieter von Ein/Zweifamilienobjekten oder Reihenhäusern im Inland.
Was wird gefördert: Die Kosten für den Ersatz einer fossilen Heizung, bestehend aus Material-, Montage- und Planungskosten. Auch Demontage- und Entsorgungskosten für ausgediente Kessel und Tankanlagen können gefördert werden.
Anträge sind ab 1.03.2019 online bis spätestens 31.12.2019 einzubringen. Förderung solange Budgetmittel vorhanden sind, die Umsetzungen müssen mit 30.06.2021 abgeschlossen sein. Förderhöhe beträgt als „Raus aus dem Öl“ Bonus bis € 5.000,-
Bei einer Kombination der Heizungsumstellung mit einer thermischen Sanierung des Objektes erhöht sich der Förderbetrag bis zu € 6.000,- und wird zusätzlich zur Förderung der thermischen Sanierung ausbezahlt. 

Thermische Sanierung (Dämmung der Außenwände, oberste Geschoßdecke bzw. Dach, unterste Geschoßdecke bzw. Kellerboden, Sanierung der Fenster und Außentüren)
Die Förderung (Bundesförderung ) dafür beträgt zwischen € 4.000,- und € 6.000,- je nach erreichtem Sanierungszustand.
Die Förderung ist auf max. 30% der förderungsfähigen Investitionskosten begrenzt. Eine exakte endgültige Förderungssumme wird von der Kommunalkredit nach Umsetzung der Maßnahmen und Vorlage der Endabrechnungen ermittelt und ausbezahlt.

Details finden Sie auf www.sanierungsscheck19.at im Bereich „Raus aus dem Öl“ – Bonus Sanierungsscheck für Private 2019 . Oder richten Sie Ihre Fragen direkt an das Serviceteam Sanierungsscheck: 01/31 6 31-264

Neben diesen Bundesförderungen besteht noch die Möglichkeit Landesförderungen für Heizungen mit Pellets, Hackgut, Scheitholzkesseln zu lukrieren.
Die KPC überprüft im Zuge der Antragstellung zur Bundesförderung auch die Möglichkeit dieser Landesförderung und übernimmt ggf. auch deren Abwicklung.

Die Förderhöhen des Landes Salzburg differieren für die einzelnen Heizsysteme und liegen zwischen € 2.500,- bis € 4.500,- , genaue Informationen auch über den Ablauf können jederzeit im Internet unter www.energieaktiv.at eingesehen werden.

Auch die Gemeinde Henndorf fördert den Umstieg

Sozusagen „on top“ zu Bundes- und Landesförderung fördert auch die Gemeinde Henndorf  Heizungsumstellungen im Rahmen der Aktion  „Raus aus dem Öl“ mit einem Zuschuss in einer Höhe von bis zu € 1.100,-.
In jedem Fall ist die Erstellung eines Energieausweises für Wohnobjekte, der neben dem Istzustand auch Empfehlungen für sinnvolle Dämmmaßnahmen enthält und auf dessen Grundlage auch die Größe der klimafreundlichen Heizsysteme ermittelt werden können, zielführend.

Haben Sie Fragen? ZT-Büro Energie,  Dipl.-Ing. Dietmar Pevetz,  Henndorf a.W. E-Mail: zt.energieausweis@sbg.at

Sauberes Henndorf- gemeinsam für eine saubere Umwelt

Flurreinigungsaktion

Auch heuer gibt es in unserer Gemeinde wieder eine Flurreinigungsaktion, die im Rahmen der Landesaktion „Sauberes Salzburg – gemeinsam für eine saubere Umwelt“ durchgeführt wird.
Wir laden zur Teilnahme ein am Samstag, 13. April 2019, 09:00 bis 12:00 Uhr, Treffpunkt: Bauhof Henndorf
Säcke und Handschuhe werden wie gewohnt kostenlos zur Verfügung gestellt.

Jeder Teilnehmer/Teilnehmerin erhält ein kleines Dankeschön!

Sinn der Flurreinigungsaktion

Unser Bauhofteam ist das ganze Jahr über mit dem Einsammeln von achtlos weggeworfenem Abfall beschäftigt. Bei dieser Aktion geht es neben dem Säubern vor allem darum, Erfahrungen zu sammeln. Wer mitmacht der sieht, wie viel Müll achtlos weggeworfen wird und eingesammelt werden muss. Eine Erfahrung, die prägt.
Abfälle sind wichtige Sekundärrohstoffe, die für die Produktion von neuen Produkten und Konsumgütern verwendet werden können. Leisten Sie einen Beitrag zur Ressourcenschonung und entsorgen Sie Ihre Abfälle in die dafür vorgesehenen Behältnisse und nicht achtlos an den Wegrand oder auf die Wiese!

Texte: Birgit Winkler / Dietmar Pevetz beide e5 Team Henndorf
Bilder - Birgit Winkler, Klimabündnis, Pixabay

Februar 2019

Gemeindefuhrpark: Vom Diesel zum Elektroauto

Renault Kangoo Z.E seit einem Jahr im Einsatz 

Seit mittlerweile über 12 Monaten sind die Henndorfer Wassermeister Peter Pichler und Christoph Berger nun schon elektrisch unterwegs.
Über die Erfahrungen im Umgang mit dem Elektro Auto haben wir uns bei Christoph Berger informiert:
Im Jänner 2018 stellte man die Mobilität des Wassermeisters auf „elektrische Räder" um. Zuvor wurde für die Dienstfahrten der Diesel-PKW von Peter Pichler genutzt.
Mit Fördermitteln des Bundes wurde der Renault Kangoo Z.E. angeschafft. Er ist seither zur verlässlichen und umweltfreundlichen Mobilitätsalternative geworden.

Erfahrungen aus erster Hand

8.000 km hat der Wagen inzwischen auf dem Tacho, berichtet Christoph Berger. Probleme beim Umstieg, unterwegs oder mit den Reichweiten hat es von Beginn an keine gegeben. Die Batterie im Kangoo speichert dank höherer Energiedichte 33 kWh, damit kommt man durchaus 170 km weit.
Der Winter hat die Erfahrung gebracht, das sich der Radius spürbar einschränkt – die Kilometerleistung sinkt auf ca. 120 km (je nach Fahrweise) . Für die Dienstfahrten immer noch mehr als ausreichend, sind diese doch zu 90% innerorts. In seltenen Fällen werden Schulungen im Raum Flachgau besucht – auch diese Fahrten konnten in der Vergangenheit problemlos bewältigt werden.
Generell hat sich die Infrastruktur der Ladestationen in den letzten Jahren deutlich verbessert – eine größere Ausfahrt muss also nur gut geplant werden. Hilfreich dabei sind die Tankstellenfinder im Internet die auch als App zur Verfügung stehen.
Eine praktische Funktion, aber doch ein kleiner Wermutstropfen im Hinblick auf 0% Emission, den wir nicht verschweigen möchten: der Wagen verfügt über eine Zusatzheizung die mit Diesel arbeitet und ohne Batteriestrom auskommt. Das sorgt bei großer Kälte für angenehme Temperaturen ohne die Reichweite zu reduzieren. Die Diesel-Heizung arbeitet zudem im optimalen Wirkungsgrad des Diesels, da kann man nicht viel dazu sagen.

Aufladen mit Sonnenstrom oder Ökostrom

„Aufgeladen wird der Wagen in der Garage des Bauhofes. Tagsüber erfolgt das Aufladen über die Photovoltaik Anlage am Dach, in der Nacht mit Ökostrom der Salzburg AG.
Im Sommer braucht er oft nur alle zwei Wochen an die Steckdose, im Winter etwas öfter" so Christoph Berger. „Anfangs war es für die Henndorferinnen und Henndorfer etwas ungewohnt – der Wagen ist ja quasi geräuschlos unterwegs. Da gab es manchmal recht überraschte Blicke über die Schulter, wenn ich in schmalen Straßen hinter den Spaziergehern auftauche"
Wenn auch Sie am Thema Elektromobiliät und den Fördermöglichkeiten interessiert sind, bietet die Homepage https://www.umweltfoerderung.at/ umfassende Informationen

Wußten Sie dass……

….. Österreich will bis 2050 einen weitestgehend klimaneutralen Verkehrssektor erreichen. Das bedeutet neben der Verkehrsverlagerung, dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs und der Förderung der aktiven Mobilitätsformen auch den überwiegenden Umstieg auf Nullemissions-Fahrzeuge im Straßenverkehr auf Basis von erneuerbarer Energie. Sieht man sich den aktuellen Status in Österreich an, ist jedoch noch viel zu tun.

Text und Bilder: Birgit Winkler

Februar 2019

Anstecken Aufladen – Weiterfahren

E-Bike Ladestationen im Flachgau

Im Rahmen eines LEADER-Projektes wurde im Salzburger Seenland eine komplette E-Bike Ladeinfrastruktur errichtet.
In acht Gemeinden wurden an insgesamt 19 Standorten Ladestationen gebaut. Einheimischen und Touristen stehen diese kostenlos zur Verfügung. Die Lade-Standorte im Seenland liegen alle verkehrsgünstig an frequentierten Plätzen und Wegen. An jeder Station kann über herkömmliche 220V-Schukosteckdosen geladen werden. Das Akku-Ladenetzteil kann während des Ladevorgangs wetterfest und sicher in der Station verwahrt werden (System Stromport).
Bei rund der Hälfte der Ladestationen kann das Akku-Ladenetzteil aber auch ganz daheim bleiben (System Bike Energy). Spezielle Ladekabel werden vor Ort von Gastronomiebetrieben und Strandbädern verborgt, damit können die Akkus direkt am Rad geladen werden. An zwei Standorten können zusätzlich an sogenannten „Typ 2" Steckdosen auch E-Autos geladen werden.

Standorte:
Henndorf, P & R Parkplatz und Dorfplatz (Stromport), Strandbad (Bike Energy)
Berndorf, GH Neuwirt u. GH Salzlechner (Schuko)
Elixhausen, Haus der Zukunft (Stromport + Auto), Dorfplatz (Stromport)
Mattsee, Marktplatz (Bike Engergy
Obertrum, Gemeindezentrum (Stromport + Auto), GH Neumayr u. Brau-GH Sigl (Bike Energy)
Schleedorf, Lebensgarten (Schuko), GH Tannberg (Bike Energy)
Seeham, Tourismusverband (Bike Energy)
Seekirchen, Stadtamt (Stromport), Kond. Moser, Unterbäck, Strandbad Zell a. W. u. Seekirchen, GH Fischtaging (Bike Energy)

Februar 2019

Mobilitätsmanagement für Kinder und Eltern

„Klimazwerge im Kindergarten Henndorf ganz groß"

Wer mit seinen Kindern zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Roller unterwegs ist, verbringt wertvolle „entschleunigte" Familienzeit miteinander, bleibt in Bewegung und fördert somit auch seine Gesundheit.
In Henndorf startete das Pädagoginnen-Team des Kindergartens gemeinsam mit dem Klimabündnis Salzburg und der Gesunden Gemeinde Henndorf das klimaaktiv-Programm „Mobilitätsmanagement für Kinder und Eltern". Eine noch im Herbst des Vorjahres durchgeführte Mobilitätserhebung mittels Fragebögen an alle Eltern ergab aufschlussreiche Erkenntnisse:
Auf die Frage: Wie sind sie heute in den Kindergarten gekommen? - antworteten:

23 % zu Fuß bzw. mit dem Kinderwagen
67 % mit dem Auto (1 Kind und mehrere)
7 % mit dem Bus
4 % Sonstige

Also es gibt noch großes Potential bei den Fußgängern, was auch sichtbar wurde bei der Gruppe der Autofahrer (bzw. Elterntaxis): Hier waren viele dabei, deren Weg kürzer als 1 km ist und sehr viele die nur 1-2 km entfernt wohnen.
Aber es gibt auch gute Vorbilder: bei den Fußgängern sind ein paar dabei, die sogar 2-3 km gehen.

Auch die „Kindergarten-Mobilitätsbox" war den ganzen Herbst/Winter in den Gruppen im Einsatz.
Hier erfuhren die Kinder spielend, handelnd, forschend, bauend, beobachtend und nachahmend ihre Kindergartenumgebung. So lässt sich die gesunde, tägliche Bewegung problemlos in den Kindergartenalltag integrieren.

Im Frühling steht ein Besuch vom Klimakasperl auf dem Programm mit spannenden Themen wie:

• Mobilität: "Das verhexte Ulmendorf" 
• Müll: "Der verschmutzte Teich" 
• Klimagerechtigkeit &Teilen: "Der Klimakristall" 
• Garten & Ernährung: "Omas zauberhafter Garten" 
• Energie: "Kasperl geht ein Licht auf"

Text: Birgit Winkler, Bilder: Klimabündnis Salzburg

Februar 2019

Kleingruppe Mobilität

Start in den Radfrühling - Kostenloser Fahrrad-Check

Donnerstag, 25. April 2019, 15.30 bis 18.00 Uhr, Dorfplatz Henndorf (beim Pflanzentauschmarkt)

Radfahren ist eine gesunde und umweltfreundliche Alternative zu kurzen Autofahrten. Das Henndorfer Mobilitäötsteam bietet Ihnen einen kostenlosen Fahrrad-Check an. Holen Sie nach der Winterpause Ihr Fahrrad aus der Garage, dem Abstellraum oder dem Keller und bringen Sie es am 26. April zum Henndorfer Dorfplatz. In Zusammenarbeit mit Thomas Steininger (Firma Top in Form) wird Ihr Fahrrad auf Fahrtüchtigkeit überprüft.
Schaltung und Bremsen werden eingestellt, sowie Beleuchtung und Kette kontrolliert. Größere Reparaturen sind bei diesem Termin leider nicht möglich.
Das kleine Fahrradservice ist kostenlos, Ersatzteile sind vor Ort zu bezahlen.

Februar 2019

Kleingruppe Mobilität

24. März - Frühlingsausfahrt

Wir feiern den Frühlingsbeginn mit einer kleinen Radausfahrt. Treffpunkt 10 Uhr Parkplatz Musikmittelschule. Dauer und Strecke wird abgestimmt auf die Radlerinnen und anschließend noch gemütliches Beisammensitzen.
Radeln in Henndorf - Ihre Ideen sind gefragt!
Haben Sie zum Thema Radfahren Ideen oder Anregungen?

Sprechen Sie uns an - wir freuen uns über engagierte Radfahrerinnen, die bei uns mitmachen.
Radverkehrsbeauftragter für Henndorf: Alois Hemetsberger, Tel. 0676 / 75 51 747
Bleiben Sie vital am Pedal!
Ihr Alois Hemetsberger und das Mobilitätsteam Henndorf.

Februar 2019

Kleingruppe Energie - Ölkesseltausch

Heizen Sie mit einem Ölkessel?

Werfen Sie bitte einen Blick auf sein Baujahr, seine Heizleistung in Kilowatt und seine Brennstoffkosten pro Jahr!
In der Vergangenheit wurden Ölkessel meist zu groß dimensioniert, das hatte seinen Grund in schlecht oder gar nicht gedämmten Häusern, ungenauen Abschätzungen des Heizwärmebedarfes und einen damals üblichen Sicherheitsfaktor – lieber zu groß als zu kalt. So kam es zum Einbau von oft bis zu doppelt so großen Heizkesseln als tatsächlich benötigt wurden. Damit ergaben sich schlechte und unwirtschaftliche Wirkungsgrade solcher betagter Heizungen, die über die Abgase und Wärmeverluste mehr die Umgebung heizen als den Wohnbereich.

Bedingt durch die Entwicklungen auf dem Heizungssektor sollte es aktuell überlegt werden, bestehende ältere Ölkesselheizungen durch sogenannte regenerative Heizungen zu ersetzen. Dazu zählen Wärmepumpen, Biomasse wie Hackschnitzel, Scheitholz oder Holzpellets, Solarthermie und Photovoltaik sowie bei Neubauten allenfalls Heizungen mittels Bauteilaktivierung.

Die Anschaffungskosten für diese ölunabhängigen Heizsysteme sind wohl meist höher als bei Ölheizungen, können aber durch Förderungszuschüsse meist ausgeglichen werden. So sind beispielsweise in Salzburg beim Tausch alter Ölkessel gegen moderne Pelletsheizungen Förderzuschüsse von etwa € 5.000,- erwartbar.

Anträge für Förderungen können aber u. a. auch für Biomasse, Wärmepumpen, thermische Solaranlage sowie Photovoltaik gestellt werden.

Die Betriebskosten sind bei solchen alternativen Heizsystemen in der Regel günstiger, wobei umweltfreundliche Kombinationen von Holz, Sonnenkraft und Erdwärme problemlos miteinander kombiniert und dadurch größte Einsparungen erzielt werden können.

Nicht nur ein Nebeneffekt ist eine damit verbundene Verringerung der Treibhausgase und ein Beitrag zum Klima- und Umweltschutz.

Empfehlenswert ist aber in jedem Fall eine Ermittlung des tatsächlich benötigen Heizwärmebedarfes für ein Objekt, da erst eine richtig ausgelegte Anlagengröße für Heizung und Brauchwassererwärmung einen wirtschaftlichen Vergleich und somit eine Entscheidungsgrundlage zulässt. In diesem Zusammenhang ist die Kombination der Bedarfsberechnung mit – soweit noch nicht vorhanden – der Erstellung eines Energieausweises eine Überlegung wert. Für beides gibt es von der Gemeinde Henndorf Bereitschaft, mit Zuschüssen diese Maßnahmen zzu unterstützen.

Haben Sie Fragen? - Bitte melden Sie sich!
ZT-Büro Energie Dipl.-Ing. Dietmar Pevetz, Henndor a. W., E-Mail: zt.ernergieausweis@sbg.at

Jänner 2019 

Bauherrnabend

Am Dienstag, den 15.01.2019 um 19:00 findet der nächste Seenland-Bauherrenabend im Gemeindeamt Berndorf statt. Die Bauherrenabende im Seenland haben sich zum „Pflichttermin“ für alle Haus- oder Wohnungsbesitzer entwickelt, die  Energiekosten sparen und das Klima schützen wollen.
In Zusammenarbeit mit der Energieberatung Salzburg und der Gemeinde Berndorf/e5-Team gibt es dabei kompakte Informationen zu folgenden Themen:

·         Planungsgrundlagen
·         Qualitätsstandards
·         Lebenszykluskosten
·         Bauphysik
·         Haustechnik/Heizung
·         Dämmung
·         Energieausweis
·         Förderungen/Energieberatung

Egal ob Sie eine Wohnung oder ein Haus bauen oder sanieren möchten oder gerade erst ein Grundstück gekauft haben. Sie alle stehen vor Bauprojekten bei denen eine fundierte Planung  der Schlüssel für eine möglichst hohe Qualität der Arbeiten und möglichst geringe Kosten über die Lebensdauer des Gebäudes sind.
Die Bauherrenabende werden regelmäßig vom Regionalverband Salzburger Seenland und der Energieberatung Salzburg in den Gemeinden des Seenlandes organisiert. Sie sind Teil der Aktivitäten im Rahmen der Klima- und Energiemodellregion Salzburger Seenland.

Die Teilnahme ist kostenlos es ist keine Anmeldung erforderlich.

November 2018

Seenland Wärmebildaktion Winter 2018/2019

Anmeldung bis 10.01.2019 möglich

Angesichts wieder steigender Energiekosten wird es immer wichtiger, Gebäude auf Wärmeverluste zu überprüfen und gegebenenfalls die richtigen Maßnahmen zur Sanierung zu setzen. Mit Hilfe einer Wärmebild-Aufnahme können diese Wärmeverluste sichtbar gemacht und dokumentiert werden. In einer begleitenden unabhängigen Energieberatung werden dann die möglichen Sanierungsmaßnahmen besprochen und Förderungen vorgestellt. Wärmebildaufnahmen sind nur in den Wintermonaten bei genau definierten Temperatur- und Wetterbedingungen möglich, also meistens nur wenige Tage im Jahr. Sie werden von außen, ohne dabei irgendwelche Veränderungen am Haus vorzunehmen, gemacht.

Der Regionalverband Salzburger Seenland bietet jährlich eine Thermographie Aktion für Privathaushalte an. Die Aktion wird in Kooperation mit e5, dem Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden und der Energieberatung Salzburg durchgeführt. Es werden dabei ausschließlich bestens ausgebildete und heimische Personen beschäftigt. Diese führen anschließend auch die neutrale und produktunabhängige Energieberatung und die Interpretation der Aufnahmen durch. 

Ablauf:

-       Die Aufnahmen werden im Jänner und Februar 2019 gemacht, je nach Temperatur und Witterung. Die Teilnehmer brauchen dabei nicht zu Hause sein.

-       Versand der Thermographie Berichte und Fotos erfolgt im März 2019 an die Hausbesitzer. Anschließend erfolgen Energieberatungen vor Ort (ca. 2 Stunden).

-       Kosten: € 155,00 inkl. MwSt. in Vorauskasse pro Objekt (für Ein- und Zweifamilienhäuser)

-       Verbindliche Anmeldung beim Regionalverband Salzburger Seenland bis 10.01.2019 telefonisch unter 06217/20 240- 42 oder per E-Mail an energie@rvss.at. 

Zur Online-Anmeldung

Oktober 2018

Erfolgsgeschichte CarSharing Henndorf

Nie wieder Auto reinigen und sich um Service, Reifenwechsel oder Pickerl kümmern müssen.

Als die e5 Gemeinde Henndorf im Jahr 2014 das CarSharing Modell mit einem Erdgas betriebene Citroen C1 startete betrat sie noch relatives Neuland.
Ursprünglich für den städtischen Bereich ausgelegt, war der Erfolg im ländlichen Bereich nämlich keineswegs gesichert. Doch gleich zu Beginn fand das Projekt sehr guten Anklang und so zählte die Carsharing Gruppe Ende 2014 bereits 14 Mitglieder.

Die Mitglieder reservieren den Wagen auf der Caruso Online Plattform und können mit der Zutritts-Chipkarte den Wagen jederzeit öffnen. Der große Vorteil des Henndorfer Modells ist es, das es keinen Mitgliedsbeitrag gibt. Die e5 Gemeinde Gemeinde unterstützt das Projekt und auch Fördergelder konnten für den laufenden Betrieb lukriert werden.

Mittlerweile ist das Projekt so erfolgreich ausgelastet, dass man seit Mai 2018 einen zweiten Wagen angeschafft hat. Neben dem Erdgas Citroen kann man nun auch einen VW E-Golf nutzen. Eine überaus attraktive Alternative, die auch für einem Zustrom an neuen Mitglieder gesorgt hat.as Henndorfer Projekt ist mittlerweile auf insgesamt 44 Mitglieder angewachsen.

Eines der Mitglieder ist Sybille Schefczik: „Ich habe erst sehr spät den Führerschein gemacht, konnte mir aber kein eigenes Auto leisten. Im Jänner 2017 bin ich dann der Carsharing Gruppe beigetreten. Als Führerschein-Neuling war ich froh um die Unterstützung des e5 Teams und mittlerweile nutze ich den erdgasbetriebenen Citroen C1 regelmäßig und sehr gerne. Er ist für mich sowohl beruflich als auch privat eine verlässliche Mobilitätslösung geworden. Außerdem mag ich das fröhliche Design und mittlerweile ist er mir regelrecht ans Herz gewachsen . Es ist sehr bequem, wenn man sich um nichts kümmern muss und die Online-Reservierung ist sehr unkompliziert."

Seitdem der E-Golf als zweiter Wagen zur Verfügung steht, sind auch Geschäftsleitung und Mitarbeiter der Raiffeisenkasse Henndorf begeisterte Carsharer. „Der Wagen parkt ja quasi vor unserer Haustüre und wird von uns für Dienstfahrten genutzt. Eine Fahrzeugeinschulung vor der ersten Fahrt wird vom Carsharing Team vorausgesetzt, und so gab es auch von Anfang an keine Schwierigkeiten mit der neuen E-Technologie, die manche Autofahrer ja noch nicht kennen. Praktisch ist zum Beispiel, dass man schon bei der Reservierung im Internet den Ladeszustand des E-Golfs sieht – für kurzfristige Reservierungen sehr hilfreich." so Erich Pichler, Geschäftsleiter Raika Henndorf.

Mehr Informationen finden Sie bei Interesse unter http://www.carsharing-henndorf.at

Bild: Sibylle Schefczik mit dem Citroen C1

Oktober 2018  

e5-Audit 2018 bestätigt erfolgreiche Energiearbeit der Gemeinde

Henndorf ist im Jahr 2013 dem e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden beigetreten. Die Maßnahmen der Gemeinde, der Bürger und der Betriebe für den Umstieg auf erneuerbare Energie sowie mehr Energieeinsparung werden regelmäßig evaluiert. Das aktuelle e5-Audit wurde im Sommer 2018 erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt liegt Henndorf mit 61 % Umsetzungsgrad auf einem sehr guten Weg, die Bewertung mit „3e" ist damit bestätigt.
Folgende Maßnahmen waren Teil des erfolgreichen Wegs:

• Energieleitbild* der Gemeinde mit Zielen bis zum Jahr 2030
• Umstellung der Innenbeleuchtung im Gemeindeamt auf LED
• Sanierung des Kindergartens
• Carsharing mit Biogas- und Elektro-Fahrzeug
• E-Fahrzeug im Gemeindefuhrpark
• Förderungen für Umstellung von Ölheizungen auf erneuerbare Wärme

Die Gemeinde und das e5-Team werden weitere Schritte zur Erreichung der Energieziele setzen. Die eigenen Gemeindegebäude sollen nach höchsten Effizienzstandards geplant bzw. saniert werden. Die Umstellung von privaten Ölheizungen wird weiterhin finanziell und über Beratung unterstützt. Auch im Verkehr und in der Alltagsmobilität ist es möglich, weniger fossile Energie zu verbrauchen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. In Henndorf sollen daher die Voraussetzungen für Radfahrer, Fußgänger sowie für die Benutzer des öffentlichen Verkehrs und des Carsharings weiter verbessert werden.
http://www.henndorf.at/Unser_Henndorf/Umwelt_Energie_e5/Energieleitbild 

Oktober 2018

10 Jahre Klimabündnisgemeinde Henndorf am Wallersee

Wie Henndorf am Wallersee den Amazonas-Regenwald schützt

Anlässlich des Jahrestreffens der Klimabündisgemeinden aus Salzburg berichteten Partner aus Brasilien über Erfolge der langjährigen Partnerschaft und drohende Gefahren für den Amazonas-Regenwald.
Über 1700 europäische Gemeinden in 26 europäischen Ländern sowie Firmen, Schulen und andere Organisationen arbeiten gemeinsam mit den Einheimischen am Rio Negro in Brasilien für den Schutz des Amazonas Regenwaldes und die Erreichung der Klimaziele.
Vor 10 Jahren trat die Gemeinde Henndorf dem Klimabündnis bei und engagiert sich seitdem für den Klimaschutz.
Verstärkt noch durch das Engagement als e5 Gemeinde wir dies unter anderem sichtbar durch:

• Einsatz von Photovoltaik auf öffentlichen Gebäuden und Förderungen im privaten Bereich
• Förderung und Attraktivierung des Radverkehrs wie zum Beispiel E-Bike-Trainings, Fahrradreparaturkurse, der AUVA Radworkshop für die gesamte Volksschule Henndorf oder der kostenlose Fahrradcheck jedes Frühjahr beim Pflanzentauschmarkt
• Das Henndorfer Carsharing Angebot
• Teilnahme und Aktionen rund um die europäische Mobilitätswoche im Herbst
• Unterschiedliche Aktivitäten im Rahmen des "Tag der Sonne" jeweils im Frühjahr
• Jährliche "Wärmebildaktion"

Kürzlich gestartet wurde auch ein Mobilitätsprogramm im Kindergarten in Henndorf. Neben einer ersten Erhebung des Mobilitätsverhaltens gibt es noch bis Dezember 2018 die Mobilitätsbox für die Kleinsten - denn KINDER BRAUCHEN BEWEGUNG. 

Mit den Angeboten der Kindergarten-Mobilitätsbox erfahren Kinder spielend, handelnd, forschend, bauend, beobachtend und nachahmend ihre Kindergartenumgebung. So lässt sich die gesunde, tägliche Bewegung problemlos in den Kindergartenalltag integrieren. Denn: Gesunde und umweltfreundliche Mobilität beginnt im Kindesalter.

Als engagierte Gemeinde im Klimabündnis wurde Henndorf am Wallersee vom Landeshauptmannstellvertreter für 10 Jahre aktive Mitgliedschaft geehrt.
Für die Erreichung der Klimaziele sind aber noch viele Schritte zu tun.

Bild: Reinhard Schider übernimmt stellvertretend für die Klimabündnisgemeinde Henndorf die Urkunde für 10 Jhare Klimabündnis von Landeshauptmann Stellv. Heinrich Schellhorn.

Klimabündnis-Partnerschaft am Rio Negro

„Durch die internationale Zusammenarbeit ist es gelungen, eines der größten zusammenhängenden Regenwaldschutzgebiete der Welt zu schaffen. Erst kürzlich ist wieder eine Fläche in der Größe Tirols dazugekommen. Knapp 135.000 km² sind jetzt geschützt – das ist so groß wie Österreich und die Slowakei zusammen", erklärt Renato Martelli Soares. Mit Unterstützung aus Österreich konnten die Rechte der indigenen Bevölkerung gestärkt und viele Projekte umgesetzt werden.

Ein langer Atem ist aber weiterhin wichtig. Die Klimakrise ist auch im Regenwald spürbar. Gleichzeitig steigt der wirtschaftliche und politische Druck auf indigene Völker und den Regenwald. Die Partnerschaft im Klimabündnis ist immens wichtig.
Mehr info unter: www.klimabuendnis.at

Unternehmerfrühstück am 15.11.2018         

Einladung des Regionalverbandes Salzburger Seenland zum Unternehmerfrühstück

Das nächste Unternehmerfrühstück wird am Donnerstag, den 15. November 2018 ab 07.30 Uhr im Café Plainer in Straßwalchen stattfinden. Schwerpunktthema diesmal sind PV-Speicher und E-Mobilität.  Die Teilnahme für angemeldete Unternehmer und Gewerbebetriebe ist kostenlos. Anmeldung ist bis 13. November 2018 unter energie@rvss.at oder 06217/20240-42 möglich.

https://www.rvss.at/Einladung_zum_Unternehmerfruehstueck_18

Gemeinden setzen immer öfter auf Elektrofahrzeuge

Im kommunalen Fuhrpark der Gemeinden haben Fahrzeuge mit Elektroantrieb einen wachsenden Stellenwert. Seit Februar 2018 ist bspw. im Bauhof der e5-Gemeinde Henndorf ein e-PKW im Einsatz: Erledigungsfahrten im Gemeindegebiet, insbesondere jene des Wassermeisters, sind damit effizient und nahezu emissionsfrei durchführbar.

Bild: Bgm. Rupert Eder, AL Johann Riedl, Wassermeister Peter Pichler, Harry Lixl vom e5 Team Henndorf und Wassermeister Christoph Berger.

e5 Team Henndorf zu Besuch beim Lastverteiler der Salzburg AG

14.10.2015 - Einblicke in die Kommandozentrale des Salzburger Energieversorgers 

Das Henndorfer e5 Team trifft sich üblicherweise 1 x pro Quartal um laufende oder zukünftige Energieprojekte für Henndorf zu diskutieren. Die Herbstsitzung fand nun auf Einladung der Salzburg Netz GmbH in der Bayerhamerstraße statt. Dort konnten sich die Mitglieder des e5 Teams Henndorf über das Thema Versorgungssicherheit für das Land Salzburg ausführlich informieren. In der „Kommandozentrale“ = Netzlastverteiler werden die Strom- , Gas-, Wärme-, Wasser und Telekom Netze rund um die Uhr überwacht und gesteuert Alleine ca. 16.000 km Stromnetz gilt es im Auge zu behalten. Zum Beispiel Grabungsarbeiten bei denen Leitungen beschädigt werden, aber auch Witterungseinflüsse wie Hochwasser, Stürme oder Gewitter sind die häufigsten Gründe für Störungen und Probleme. Die Disponenten die im Netzlastverteiler ihren Dienst verrichten, sind dafür verantwortlich, dass der Netzzustand jederzeit stabil ist und daher in Ausnahmesituation, z.B. bei einem großflächigen Stromausfall der Dirigent des Orchesters wenn man den Vergleich mit der Musik anstrengen möchte. Ohne klare Verantwortung und rasche Entscheidungen wäre eine sichere, möglichst rasche und effiziente Wiederversorgung nicht denkbar. Im Anschluss an eine äußerst interessante Führung wurde dann noch gearbeitet. Die e5 Sitzung fand gleich in einem der Schulungssäume der Salzburg AG statt.

LED Gewinnspiel zum Tag der Sonne - Gewinnerin steht fest

Die Gewinnerin unseres LED Gewinnspiels anlässlich des Tag der Sonne 2015 steht fest.

In Henndorf ist der „Tag der Sonne“ ja mittlerweile schon Tradition. Das e5 Team Henndorf hat auch in diesem Jahr mit Aktionen, Informationen und einem Gewinnspiel die Solarenergie wieder in den Mittelpunkt gestellt.

Paula Gastager n

ahm gemeinsam mit Ihrer Enkelin Alexandra den Preis entgegen. Ein WMF Coup Kompaktmixer der freundlicherweise von der Salzburg AG zur Verfügung gestellt wurde.

Bild: Harry Lixl, Hans Riedl und Birgit Winkler vom e5 Team Henndorf und die Gewinnerin Paula Gastager und Enkelin

 

 

11. - 13. Mai 2015

KLIMALADEN zu Gast in Henndorf

Das e5 Team holt die Wanderausstellung "Klimaladen - was hat mein Konsum mit dem Klima zu tun"
 für 3 Tage nach Henndorf. 

Butter aus Irland – 1.700 Kilometer.
Honig aus Argentinien – 13.000 Kilometer.
Das Baguette aus Frankreich – 1.000 Kilometer.
Der Apfel aus Chile – 12.500 Kilometer.
Milch aus Friesland – 800 Kilometer.

Dieser Frühstücksteller könnte jeden passionierten „Miles &More“-Vielflieger vor Neid erblassen lassen. Blass sieht jedoch in diesem Fall die Umwelt aus bei einem solchen CO² Verbrauch für ein durchschnittliches Frühstück.
Mit einfachsten Mitteln führt die Ausstellung „Klimaladen“ vor Augen, wie sorglos wir immer noch mit Umwelt, Energie und Ressourcen umgehen. Das Wissen um die Auswirkungen unsere Einkaufsgewohnheiten macht es uns möglich diese zu ändern. Dies gelingt Kindern und Jugendlichen leichter, und sie sind konsequenter in der Einhaltung als Erwachsene, daher haben wir die Ausstellung speziell den Schulen angeboten.

7.Mai 2015

TAG DER SONNE

Alles drehte sich an diesem Tag um die Sonne 

Es gibt unzählig viele Möglichkeiten, die Sonnenergie zu nutzen: im Haushalt, beim Bauen und Sanieren und im Alltag. Mit einfachen Tipps schaffen Sie es, ohne Verzicht Ihren Stromverbrauch zu senken. Bis zu 300 Euro können Sie damit pro Jahr sparen. Der Energieberater von „Klima aktiv“ zeigte den Besuchern wie und wo man einsparen kann und bares Geld spart. Kostenlos, produktneutral & unabhängig !

Kulinarisch versorgt wurden wir von Franz Tutschka und seinen beiden Solarkochern mit Kaffee, gerösteten Nüssen, Fladenbrot und Bratwurst - :-)  

Mai 2015

TAG DER SONNE im MAI 2015

Sonnige Aussichten in Henndorf 

Je stärker wir auf die eigene Energieversorgung setzen, umso unabhängiger werden wir von Energieimporten. Jeder weiß, dass die fossilen Energieressourcen in absehbarer Zeit zur Neige gehen. Es wäre ein großer Fehler darauf zu warten und nicht bereits jetzt die Möglichkeiten zu nutzen, die uns Sonnenenergie bietet.

Besuchen Sie unsere Veranstaltungen und informieren Sie sich:

ENERGIEBERATUNG
7. Mai 2015 am Biobauernmarkt ab 15:30 Uhr

 -      Energieberatung – kostenlos, produktneutral und unabhängig!
 -      E5 Glücksrad mit spannendem Quiz und vielen Sofortgewinnen
 -      Schmackhafte Kostproben vom Bauernmarkt, zubereitet mit dem Solarkocher

KLIMALADEN
Von 11.- 13. Mai - der KLIMALADEN zu Gast in Henndorf 

Die Wanderausstellung „KLIMALADEN“ bei uns zu Gast und öffnet ihre  Pforten sowohl für Henndorferinnen und Henndorfer als auch für Schulklassen und Vereine im Bräugewölbe in Henndorf | Hauptstraße 59. 

Führungen für Schulen oder Gruppen: Termine auf Anfrage
Öffentliche Führungen (Dauer ca. 2 Stunden, € 4,- p.Person):
Montag, 11. Mai um 18:00 Uhr / Dienstag, 12. Mai um 18:00 Uhr

Infos und Anmeldungen: e5 Team Henndorf
Birgit Winkler 0664 2363300 oder winkler.henndof@aon.at

Von 4. – 15. Mai 2015:
Große LED AKTION + GEWINNSPIEL in Henndorf

Teilnahmekarten und Gewinnspiel bei den Elektrofachhändlern Elektro Langer, Elektro Zeiller, Firma ETS 

5. Februar 2015  

3fach ENERGIEEFFIZIENT

Henndorf wird mit 3„e“ ausgezeichnet

Unsere Gemeinde ist seit 1.1.2013 Mitglied des e5-Landesprogramms für energieeffiziente Gemeinden. Dabei stand am Anfang die Erhebung des Ist-Zustandes auf dem Programm. Schon bei dieser Ersterhebung hat sich ein durchaus positives Bild für unsere Gemeinde ergeben.

Nach der Ersterhebung wurden unter anderem besondere Aktivitäten im Bereich der Mobilität, der Energieffizienz bei Gemeindegebäuden bzw. bei Gewerbebetrieben, der Nutzung der Sonnenenergie in Privathäusern, der Energieberatung, sowie in der Energiebuchhaltung gesetzt.

Diese Vielzahl an Maßnahmen hat uns für die externe Auditierung (Feststellung des derzeitigen Standes durch außenstehende Fachleute), die nach einer gewissen Anlaufzeit verpflichtend durchzuführen ist, sehr optimistisch gestimmt. 

Die Auditierung durch Frau Monika Panek  hat diesen positiven Eindruck und die Hoffnung auf eine gute Ersteinstufung noch verstärkt. Und tatsächlich hat uns der Eindruck nicht getäuscht und wir dürfen uns berechtigt über die Auszeichnung mit „eee“, die uns bei der Energiegala im ORF-Landesstudio Salzburg am 5.2.2015 überreicht wurden, sehr freuen.

Die drei "e" sind nicht nur Auszeichnung, sondern vor allem Verpflichtung für unsere zukünftige Arbeit und beflügelt uns in unseren geplanten Aktivitäten.

Lesen Sie hier mehr über die Energiegala 2015 und Ihre Preisträger.

Interessante Links

SIR (Salzburger Institut für Raumordnung) - Energieabteilung 

Die Energieberatung Salzburg bietet allen Salzburgerinnen und Salzburgern die Möglichkeit sich über aktuelle Fragestellungen zum Energiesparen und Förderungen zu informieren.

topprodukte.at